Harissa Paste
Artikelinfos "Harissa Paste"

Was ist eine Harissa Paste? 

Eine scharfe Chili-Paste mit einer Gewürzmischung aus: Kümmel, Kreuzkümmel, Koriander und Knoblauch und ist Bestandteil der nordafrikanischen Küche. Mittlerweile findet sie den Weg in Ihre Küchen und ist bei vielen Rezepten nicht mehr wegzudenken.

Die Harissa von der Chilli Manufaktur ist:

  • rein pflanzlich
  • ohne Zusatzstoffe
  • mit Chili aus eigenem Anbau in der Lüneburger Heide
  • mit frisch gemahlenen Gewürzen
  • Knoblauch aus eigenem Anbau
  • mit Soltauer Salinensalz

Verwendung der Harissa Paste

Wenn Sie Fleisch zum Grillen mit Harissa Paste würzen möchten, dann einfach etwas Harissa mit Olivenöl anrühren und das Fleisch mit der Mischung einstreichen. Anschließend kurz ziehen lassen und ab auf den Grill! Bei Suppen, Saucen, Dips und anderen Gerichten fügen Sie etwas Harissa hinzu und schmecken es ab. Als Datteldip mit Frischkäse und gehackten Datteln gemischt, bringt die Mischung Abwechslung auf den Frühstückstisch!

Rezeptideen
Wenn Sie Snacks zum Tee oder Kaffee haben möchten, können Sie schnell mit fertigem Blätterteig, der Gewürzmischung, Konserven-Tomaten, Kräutern und Käse herzhafte Snackstangen herstellen. Daten zum Backen finden Sie auf dem Blätterteig. Mit veganen Zutaten lassen sich die Snacks auch vegan zubereiten.

Hilfe, mein Rezept ist zu scharf
Tipps, wie Sie etwas Schärfe nehmen können. Mit Olivenöl lassen sich Mischungen etwas entschärfen, da fetthaltige Lebensmittel nicht so scharf empfunden werden wie wässrige Lebensmittel. Bei Soßen kann es auch ein Schuss Sahne sein. 

Für Ihre Rezepte Harissa Paste kaufen

Bei vielen Rezepten gehört Harissa zu den Zutaten als Gewürz. Bei der Menge des Rezepts können Sie einfach variieren, da nicht jede Paste die gleiche Schärfe hat und die Zutaten ebenfalls unterschiedlich sind. Gewürze spielen hierbei eine große Rolle und sind die wichtigsten Zutaten der Würzpaste.

Schärfe
Wie scharf Ihre Gerichte werden sollen, variieren Sie über die verwendete Menge Harissa beim Kochen. Die hierfür verwendete Chilisorte hat den Schärfegrad 7 (15.000 - 30.000 Scoville) und stammt natürlich aus eigenem Anbau in der Lüneburger Heide und ist frisch bei der Verarbeitung.

Herstellung der Harissa Paste
Nach der Ernte verarbeiten wir rote Schoten schonend mit Soltauer Salinensalz und weiteren Gewürzen wie: Knoblauch aus eigenem Anbau, Kreuzkümmel, Koriander und Kümmel. Dadurch entsteht der vollmundige, orientalische Geschmack!

Zum Herstellen der Gewürzpaste wird kein Essig, keine Nüsse und kein Zucker verwendet. Die Zubereitung mit besten Zutaten nach eigenem Rezept erfolgt direkt bei der Chilli Manufaktur, wo die fertige Mischung in Gläser gefüllt und mit einem Etikett für die Lagerung versehen wird, bis sie zum Kauf im Laden angeboten wird. Die Aufbewahrung der Gewürzpaste nach Anbruch sollte im Kühlschrank erfolgen. Sie können die Würzpaste mit etwas Öl bedecken, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen.

Übrigens wussten Sie, dass wir den Chili für das Harissa mit viel Leidenschaft direkt in der Lüneburger Heide anbauen?
Die frischen Chilischoten enthalten ätherische Öle und Capsaicinoide, die für die Schärfe von Chili verantwortlich sind. Hauptsächlich Capsaicin und Dihydrocapsaicin.

Chili aus der Lüneburger Heide

Wer kennt sie nicht, diese lila blühende Heide-Landschaft mit Hügeln, Heidschnucken, Wacholder, Birken und den Totengrund.
An diesem schönen Flecken blüht mein Chili manchmal auch lila, aber meistens weiß. Chili wächst in der Lüneburger Heide direkt auf dem Feld, im Freiland. Klar, bei Chili stellen Sie sich warme, tropische Länder vor und nicht gerade den kalten Norden von Deutschland, wo wir einfach „moin“ zur Begrüßung sagen. Doch genau da baue ich den Chili an.
Im kalten Januar dürfen die Samen ein warmes Kamillenbad genießen und zum Keimen ein paar Tage bei kuscheligen Temperaturen auf dem Specksteinofen verbringen. Bevor sie in die Anzucht-Paletten einzeln ausgesät werden. Mit den Paletten geht es warm und hell im Haus weiter, bis sie groß genug sind, um in einen größeren Topf umzuziehen. Mit diesen geht es in das Gewächshaus, bevor sie Anfang Juni nach draußen auf das Feld dürfen.
Dort pflanze ich sie in eine Gewebebahn. Durch das Gewebe müssen sich die Chilis nicht mit pflanzlichen Konkurrenten herumschlagen und um Wasser, Licht und Nährstoffe kämpfen. Außerdem wird das Wasser länger im Boden gehalten, und sie lassen nicht so schnell die Blätter hängen. Gefüttert werden die Pflanzen mit organischem Dünger. Angst vor einer Dusche mit Pflanzenschutzmitteln müssen sie nicht haben, das kommt für mich nicht infrage. Ab jetzt müssen sie sich behaupten.
Wenn sie Pech haben, kommt ein freches Reh durch den Zaun geschlichen und knabbert an ihnen herum. Besonders die Blütenknospen und Triebspitzen haben es den Rehen angetan. Aber wenn sie eine Schote erwischen, wird diese einfach ausgespuckt. Das ist aber nicht der einzige Feind, Schnecken fressen ebenfalls Chili, und Blattläuse sind wie kleine Vampire, die alles heraussaugen wollen. Bis der Marienkäfer kommt und sie einfach wegknabbert. So ist es in der Natur, fast jeder Schädling hat einen Nützling als Gegenspieler.
Wenn die Chilis das alles überlebt haben, steht einer Ernte nicht mehr viel im Weg. Ab Ende Juli pflücke ich regelmäßig die reifen, sonnenverwöhnten Schoten von Hand, und dabei wird gleich die Qualität kontrolliert. Alles, was nicht einwandfrei ist, bleibt auf dem Feld. Direkt vom Feld geht es für die Chilis, persönlich in der Kiste getragen, in die Küche. Manchmal bleibt da schon eine Schote auf der Strecke und landet direkt im Mund.
In der Küche werden die Stiele entfernt, die Schoten gewaschen und für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Die Chilis für Chilipulver trocknen schonend bei niedrigen Temperaturen und werden schonend gemahlen. Dank FFP2-Maske ist diese staubige Angelegenheit doch ganz erträglich.
Für die Spezialitäten werden die Chilis mit weiteren Zutaten von Hand nach eigenen Rezepten verarbeitet und abgefüllt. Jedes Glas erhält ein Etikett und kommt in den Chili-Laden oder in den Onlineshop. Künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Zutaten mit Namen, bei denen man gar nicht weiß, was das sein kann, haben bei mir nichts zu suchen. Das dürfen gerne andere verwenden.


Chili, was ist das eigentlich?
Eine Pflanze, ein Gewürz, ein Stoff, der süchtig macht.

Die Pflanze Chili - Capsicum - Solanaceae
Wird auch gerne als Cayennepfeffer, spanischer Pfeffer, scharfer Paprika, Peperoncini oder Pfefferschoten bezeichnet. Alle gehören zu der gleichen Pflanzengattung. Seine Schreibweise ist manchmal Chilli, Chile oder auch andere Varianten, was von der Region abhängt.


Chilipflanzen
Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika. Dort sind die Pflanzen in frostfreien Regionen mehrjährig, aber bei uns im Freiland leider nur einjährig. Mit Kolumbus begann die Reise der Chilis um die ganze Welt, wo sie mittlerweile in vielen Regionen angebaut und gezüchtet werden.

Chili (Capsicum) gehört zur Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und umfasst mehr als 20 verschiedene Arten. Die Früchte enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, wie Carotinoide und Flavonoide. Diese Stoffe werden besonders gut in zerkleinerter Form mit Zugabe von Fett vom menschlichen Körper aufgenommen. Die Chili-Schärfe, die wir schmecken, stammt von dem in den Früchten enthaltenen Capsaicin. Es wird in den Chili-Schoten von Drüsen der Plazentawand produziert. Je nach Chili-Sorte enthalten die Früchte viel oder wenig Capsaicin. 

Das Chili Gewürz
Ja, Chili lässt sich frisch, getrocknet, gemahlen als Pulver oder wie bei mir als Paste und Saucen als Gewürz verwenden. Der Geschmack ist nicht mit Pfeffer zu vergleichen. Er kann fruchtig, süßlich und mit unterschiedlichen Aromen ausfallen. Die Schärfe ist ein Nervenreiz. Sie reicht von einem leichten Kribbeln auf der Zungenspitze über ein Brennen im Mund bis hin zu Schweißperlen auf der Stirn. Aber keine Angst, es ist eine reine Sache der Gewöhnung, wie scharf es für Sie sein darf. Wenn Sie erst mal auf den Geschmack gekommen sind, macht es süchtig. Die Schärfe kann außerdem Hormone ausschütten, die glücklich machen. Das ist doch ein Grund, mehr Chili zu essen, oder?

Der Stoff, der süchtig macht
Es ist das Capsaicin, welches für die Schärfe verantwortlich ist. Der Körper reagiert auf diesen Stoff und will immer mehr haben. 

Chili direkt vom Erzeuger
Sie sehen, Ihr Chili muss keine weiten Wege zurücklegen, um bei Ihnen in der Küche zu landen. Bei mir erhalten Sie Chili direkt vom Feld in der Lüneburger Heide. Ganz ohne Kinderarbeit und zu fairen Arbeitsbedingungen. Ich verarbeite nur Chili aus eigenem Anbau, bei dem alle Schoten von Hand geerntet und kontrolliert werden, bevor sie in die Küche dürfen.

Harissa Paste kaufen aus der Lüneburger Heide

Zutaten

72,25 % Chili, Rapsöl, Knoblauch, Soltauer Salinensalz, Kümmel, Kreuzkümmel, Koriander

Inhalt

35 g

Hersteller

Susanne Menke

Dannhorn 5a
29614 Soltau

Aufbewahrung

Die Harissapaste sollte vor Licht geschützt und kühl aufbewahrt werden. Nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren und mit Öl bedeckt halten. Bitte verwenden sie immer saubere Werkzeuge für die Entnahme der Chili Paste

Chilli Manufaktur Berichte aus Presse und Fernsehen