Was wäre die Welt ohne scharfe Chili-Sauce zum Kaufen?

Was wäre die Welt ohne scharfe Chili-Saucen?

Es würde die perfekte Schärfe und Würze beim Essen fehlen!

Handgemachte leckere Chili-Sauce von feurig hot bis extrem scharf. Die Original-Saucen von der Chilli Manufaktur natürlich mit dem Totenkopf im Logo. Natürlich mit unbehandelten hot Pepper nach eigenem Rezept. Bei uns erfolgt die Zubereitung direkt in der Küche, denn nur so können wir die würzigen Chili-Saucen einfach, schnell und ganz frisch in die Flasche oder ins Glas füllen.

Kaufen Sie Ihre Chili-Sauce direkt vom Hersteller

Rezepte

Die Rezepte entwickeln wir nach Geschmack und die Schärfe variiert mit den Chilis bei den Chili-Saucen. Manche Chili-Saucen stellen wir mit Essig, Soltauer Salinensalz und natürlich hauptsächlich frischen Chilischoten her. Andere Rezepte werden mit einigen weiteren Zutaten und Chilischoten und nur einen Hauch von Essig für eine leichte Säure zubereitet. Die Schärfe hängt von den jeweils verwendeten Chilischoten ab. Es kann sweet, scharf, schärfer oder doch hot ausfallen.

Zucker

Zucker, bei der Herstellung der Chili-Saucen sind wir sehr sparsam mit Zucker. Bei vielen Chili-Saucen reicht die natürliche Süße der Früchte aus und es wird kein zusätzlicher Zucker zugefügt. Manche enthalten ein bisschen norddeutschen weißen Rübenzucker für die gewisse Süße, wie die Sweet Soße Mamas Liebling. Dieser Zucker hat nur kurze Wege zu uns in die Küche. Deshalb verwenden wir keinen Rohrzucker. 

Wasser

Ja, die Saucen haben zum Teil Wasser als Zutat. Aber nur, wenn es nicht anders möglich ist. Bei den Chili-Saucen in den Flaschen wäre die Konsistenz von den Saucen ohne Wasser zu fest, der Essig Anteil zu hoch und du würdest sie nicht aus der Flasche heraus bekommen. Alle anderen haben kein Wasser. Ich finde, wenn man Wasser als Hauptzutat verwendet, um hochwertige Zutaten einzusparen und dieses dann zum Schluss mit Verdickungsmitteln wieder andickt, Wasser nicht gerade gut. Daher verzichte ich auf dieses Verfahren bei meinen Produkten.

Verdickungsmittel 

Bei der Herstellung werden keine Verdickungsmittel, wie modifizierte Stärke, Xanthan, Johannisbrotkernmehl oder wie sie alle heißen eingesetzt. Daher solltest du unsere Chilisaucen vor Gebrauch einfach schütteln.

Low Carb

Was ist Low Carb? Low Carb beutet in der Ernährung möglichst wenig Kohlenhydrate zu verwenden. Bei den Chili-Saucen sind einige Sorten für Low Carb dabei. Diese sind die Sorten: scharfe Chili Sauce, Hot Chili Sauce, Jalapeño Sauce und die Habanero Sauce.

Chili als Chilischoten ist von Natur aus schon für Low Carb geeignet. Denn er hat auf 100 g nur 9 g Kohlenhydrate.

Soße für jeden Geschmack

Wir haben Saucen für jeden Geschmack, ob mit Knoblauch, Tomate und Gewürzen oder ganz klassisch Sweet mit süßem Chili Geschmack. Wir haben zwar keine Original Sriracha Sauce, aber wenn du Schärfe magst, findest du bei uns bestimmt passende scharfe Saucen. Die schärfste Sauce bei mir ist die Chili-Sauce extra scharf, eine Red Habanero Chili-Sauce.

Anbau

Übrigens wusstest du, dass wir die unterschiedlichen Chili-Sorten für die Chili-Saucen direkt in der Lüneburger Heide anbauen? Wenn du mehr Informationen dazu haben möchtest, wie die Chilis wachsen, kannst du dich gerne melden.

Die frischen Chilis enthalten den Scharfstoff Capsaicin, diesem wird nachgesagt, dass er gesund ist. Mit diesem Stoff schützen sich die Pflanzen vor Säugetieren als Fressfeind. Na ja, Schnecken stehen anscheinend auch auf scharfes Food. Zumindest fressen sie bei mir die Chilis an.

Aber meine Hühner stehen auf Chilischoten! Denn die Nervenzellen von Vögeln reagieren nicht auf die Schärfe und sorgen so für Verbreitung der Samen. Jetzt fragst du dich bestimmt wie, meine Besucher: Sind die Eier scharf? Nein, sie sind nicht scharf, sondern sie verleihen eine besonders kräftige Eidotterfarbe durch den roten Farbstoff in den Chilis. Die Reste vom Saucen passieren nehmen sie auch gerne, denn der enthaltende Essig stärkt ihre Darmflora und das Capsaicin soll eine antibakterielle und fungizide Wirkung haben. Also das Rundum-sorglos-Paket für meine Hühner.

Übrigens, die Schärfe wird in Scoville Einheiten gemessen und der Schärfegrad von Chilis ist in 10 Stufen unterteilt. Das ist ganz gut so, denn nicht jeder mag es gleich scharf!

unsere scharfen Chili-Saucen bauen wir Chilis in unterschiedlichen Sorten wie zum Beispiel: Habanero an. Diese überzeugen mit ihrem tollen Geschmack und die Habanero Chili natürlich auch mit ihrer Schärfe. Der Schärfegrad für Habaneros in Scoville-Einheiten gemessen beträgt einen Wert zwischen 100.000 und 577.000 Einheiten und wird als sehr scharf wahrgenommen. Der Geschmack von Habanero Chili ist fruchtig bis tropisch.

Chilis - botanisch Capsicum - echte Hot Pepper diese Nachtschattengewächse!

Sie werden in die Arten wie: Capsicum annuum, Capsicum baccatum, Capsicum frutescens, Capsicum pubescens und Capsicum chinense eingeteilt. Die Capsicum Blüten sehen traumhaft aus! Die meisten sind weiß, aber es gibt bei einigen Sorten violette oder nur mit violettem Rand. Sie werden gerne von Bienen und Hummeln angeflogen. Sortenreines Saatgut lässt sich relativ schwierig selbst gewinnen, da sich Chilis gerne kreuzen und die gewonnenen Samen nicht unbedingt der original Pflanze gleichen. Übrigens, die Früchte, wenn auch Schoten genannt, sind Beerenfrüchte. Ihre Schärfe wird in Scoville gemessen.

Probiere doch mal den feurigen Bier Griller mit Senf auf einem über Feuer frisch gerilltem Steak.

Die Heimat des Lüneburger Heide-Chilis

Wer kennt sie nicht diese lila blühende Landschaft mit Hügeln, Heidschnucken, Wacholder, Birken und den Totengrund.

Anbau: Vom Samen zur Pflanze

An diesem schönen Flecken blüht mein Chili manchmal auch lila, aber meistens weiß. Chili wächst in der Lüneburger Heide bei mir direkt auf dem Feld, im Freiland. Klar, bei Chili stellst du dir warme, tropische Länder vor und nicht gerade den kalten Norden von Deutschland, wo wir einfach moin zur Begrüßung sagen. Doch genau da baue ich den Chili an.

Im kalten Januar dürfen die Samen ein warmes Kamillenbad genießen und zum Keimen ein paar Tage bei kuscheligen Temperaturen auf dem Specksteinofen verbringen. Bevor sie in die Anzucht-Paletten einzeln ausgesät werden. Mit den Paletten geht es warm und hell im Haus weiter, bis sie so groß sind und in einen größeren Topf umziehen. Mit diesen geht es in das Gewächshaus, bevor sie Anfang Juni, nach draußen auf das Feld dürfen.

Dort pflanze ich sie in eine Gewebebahn. Durch das Gewebe müssen sich die Chilis nicht mit pflanzlichen Konkurrenten herumschlagen und um Wasser, Licht und Nährstoffe kämpfen. Außerdem wird das Wasser länger im Boden gehalten und sie lassen nicht so schnell die Blätter hängen. Gefüttert werden die Pflanzen mit organischem Dünger. Angst vor einer Dusche mit Pflanzenschutzmitteln müssen sie nicht haben, das kommt für mich nicht infrage. Ab jetzt müssen sie sich behaupten.

Herausforderungen und Schutz

Wenn sie Pech haben, kommt ein freches Reh durch den Zaun geschlichen und knabbert an ihnen herum. Besonders die Blütenknospen und Triebspitzen haben es den Rehen angetan. Aber wenn sie eine Schote erwischen, wird diese einfach ausgespuckt. Das ist aber nicht der einzige Feind, Schnecken fressen ebenfalls Chili und Blattläuse sind wie so kleine Vampire, die alles heraussaugen wollen. Bis der Marienkäfer kommt und sie einfach wegknabbert. So ist es in der Natur, fast jeder Schädling hat einen Nützling als Gegenspieler.

Ernte und Verarbeitung

Wenn die Chilis das alles überlebt haben, steht einer Ernte nicht mehr viel im Weg. Ab Ende Juli pflücke ich regelmäßig die reifen, sonnenverwöhnten Schoten von Hand und dabei wird gleich die Qualität kontrolliert. Alles, was nicht einwandfrei ist, bleibt gleich auf dem Feld. Direkt vom Feld geht es für die Chilis, persönlich in der Kiste getragen, in die Küche. Manchmal bleibt da schon eine Schote auf der Strecke und landet direkt im Mund.

In der Küche werden die Stiele entfernt, die Schoten gewaschen und für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Die Chilis für Chilipulver trocknen schonend bei niedrigen Temperaturen und werden schonend gemahlen. Dank FFP2-Maske ist diese staubige Angelegenheit doch ganz erträglich.
Für die Spezialitäten werden die Chilis mit weiteren Zutaten von Hand nach eigenen Rezepten verarbeitet und abgefüllt. Jedes Glas erhält ein Etikett und kommt in den Chili Laden oder in den Onlineshop. Künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Zutaten mit Namen, wo man gar nicht weiß, was das sein kann, hat in dem nichts zu suchen. Das dürfen gerne Andere verwenden.

Chili, was ist das eigentlich?
Eine Pflanze, ein Gewürz, ein Stoff der süchtig macht.

Die Pflanze Chili - Capsicum - Solanaceae
Wird auch gerne als Cayennepfeffer, spanischer Pfeffer, scharfer Paprika, Peperoncini oder Pfefferschoten bezeichnet. Alle gehören zu der gleichen Pflanzengattung. Seine Schreibweise ist manchmal mal Chilli, Chile oder auch andere Varianten, was von der Region abhängig ist.

Chilipflanzen
Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika. Dort sind die Pflanzen in frostfreien Regionen mehrjährig, aber bei uns im Freiland leider nur einjährig. Mit Kolumbus begann die Reise der Chilis um die ganze Welt, wo sie mittlerweile in vielen Regionen angebaut und gezüchtet werden.

Chili (Capsicum) gehört zu der Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und umfasst mehr als 20 verschiedene Arten. Die Früchte enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, wie Carotinoide und Flavonoide. Diese Stoffe werden besonders gut in zerkleinerter Form mit Zugabe von Fett vom menschlichen Körper aufgenommen. Die Chili-Schärfe, die wir schmecken, stammt von dem in den Früchten enthaltenem Capsaicin. Es wird in den Chili Schoten von Drüsen der Plazentawand produziert. Je nach Chili Sorte enthalten die Früchte viel oder wenig Capsaicin. 

Das Chili Gewürz
Ja, Chili lässt sich frisch, getrocknet, gemahlen als Pulver oder wie bei mir als Pasten und Saucen als Gewürz verwenden. Der Geschmack ist nicht mit Pfeffer zu vergleichen. Er kann fruchtig, süßlich und mit unterschiedlichen Aromen ausfallen. Die Schärfe ist ein Nervenreiz. Sie reicht von einem leichten Kribbeln auf der Zungenspitze über ein Brennen im Mund bis hin, zu Schweißperlen auf der Stirn. Aber keine Angst, es ist eine reine Sache der Gewöhnung, wie scharf es für dich sein darf. Wenn du erst mal auf den Geschmack gekommen bist, macht es süchtig. Die Schärfe kann außerdem Hormone ausschütten, die glücklich machen. Das ist doch ein Grund, mehr Chili zu essen, oder?
Der Stoff, der süchtig macht
Es ist das Capsaicin, welches für die Schärfe verantwortlich ist. Der Körper reagiert auf diesen Stoff und will immer mehr haben. 
Chili direkt vom Erzeuger
Du siehst, dein Chili muss keine weiten Wege zurück legen, um bei dir in der Küche zu landen. Bei mir erhältst du Chili direkt vom Feld in der Lüneburger Heide. Ganz ohne Kinderarbeit und zu fairen Arbeitsbedingungen. Ich verarbeite nur Chili aus eigenem Anbau. Wo alle Schoten von Hand geerntet und kontrolliert werden, bevor sie in die Küche dürfen.